Dehmel, Paula: Korrespondenzkarte an Marie von Ebner-Eschenbach. Berlin, 4.2.1914
z.B. 20 M. , das macht beinah
eine Mark pro Zeile! Daß ein
billiges Volksbuch natürlich derartige
Honorare nicht zahlen kann, liegt
auf der Hand. Und ich hätte so
gern der Jugend auch die Bekannt-
schaft mit Ihrer Kunst gegönnt!
Die größeren Arbeiten will er überhaupt
nicht abdrucken lassen! Ist er
zu diesem Schritt berechtigt? Ergebenst
Frau Paula Dehmel
Frau
Baronin v. Ebner-
Eschenbach.
Wien
Spiegelgasse 1.