Erster October, und in 47 Tagen darauf, am 16. November
trete ich in den Anfang meines 74. Lebensjahres. Sie sehen,
Hochverehrtester Nestor, ich bin Ihnen hart an der Ferse in
jeder Hinsicht, so zwar, daß ich bald nach Ihnen, wenn es heißt:
Heimwärts nun zum Vater, der uns jeden mit einer Mission
hier hergestellt hat, ich dann nach dem Lauf der göttlichen
Ordnung, sehr bald hinter Ihnen daheim eintreffen muß,
wenn es nicht etwa so ist, dass Er mich früher heimfordert,
denn, wenn Sie sich für einen unnützen Knecht Gottes erklären,
so hat das Schicksal mir den Vorsprung zugeschanzt, sagen zu
dürfen: Ich fühle mich als den geschlagendsten Knecht Gottes;
und das Trosteswort: Wen Gott lieb hat, den züchtigt er und
nach der Züchtigung zu urteilen, muß ich unbändig geliebt wer=
den, hat mich immer aufrecht erhalten. Daheim dort, hoffe
ich, werden wir Kralikrunden halten, welche kein Ende
nehmen und an dem keine versäumt werden von den
Sie stets in vollster Hochachtung
verehrenden
Prof. Hans Krenn
trete ich in den Anfang meines 74. Lebensjahres. Sie sehen,
Hochverehrtester Nestor, ich bin Ihnen hart an der Ferse in
jeder Hinsicht, so zwar, daß ich bald nach Ihnen, wenn es heißt:
Heimwärts nun zum Vater, der uns jeden mit einer Mission
hier hergestellt hat, ich dann nach dem Lauf der göttlichen
Ordnung, sehr bald hinter Ihnen daheim eintreffen muß,
wenn es nicht etwa so ist, dass Er mich früher heimfordert,
denn, wenn Sie sich für einen unnützen Knecht Gottes erklären,
so hat das Schicksal mir den Vorsprung zugeschanzt, sagen zu
dürfen: Ich fühle mich als den geschlagendsten Knecht Gottes;
und das Trosteswort: Wen Gott lieb hat, den züchtigt er und
nach der Züchtigung zu urteilen, muß ich unbändig geliebt wer=
den, hat mich immer aufrecht erhalten. Daheim dort, hoffe
ich, werden wir Kralikrunden halten, welche kein Ende
nehmen und an dem keine versäumt werden von den
Sie stets in vollster Hochachtung
verehrenden
Prof. Hans Krenn