6.XI.1916
sehr geehrter herr doktor,
ich komme erst heute, nach absolvierung
eines plötzlich aufgetauchten hexenschusses
dazu, für Ihren lieben, interessanten
u. seelenvollen brief zu danken. er hat
mir ans herz gegriffen und ich teile
vieles mit Ihnen.
ich hoffe noch immer, daß es ein leid=
liches ende haben wird u. wir wieder
einigermaßen arbeiten können. Sehr
leid tun mir Ihre „denkwürdigkeiten“,
welch ungeheure arbeit ist da verriegelt,
unbegreiflich, warum? der Georg Müller
könnte doch gerade jetzt damit
glänzend verdienen, wo jeder Alt=
Wiener schmarren haussiert.
ich kann nicht viel schreiben, da
das sitzen anstrengt u. mein herz
sehr geehrter herr doktor,
ich komme erst heute, nach absolvierung
eines plötzlich aufgetauchten hexenschusses
dazu, für Ihren lieben, interessanten
u. seelenvollen brief zu danken. er hat
mir ans herz gegriffen und ich teile
vieles mit Ihnen.
ich hoffe noch immer, daß es ein leid=
liches ende haben wird u. wir wieder
einigermaßen arbeiten können. Sehr
leid tun mir Ihre „denkwürdigkeiten“,
welch ungeheure arbeit ist da verriegelt,
unbegreiflich, warum? der Georg Müller
könnte doch gerade jetzt damit
glänzend verdienen, wo jeder Alt=
Wiener schmarren haussiert.
ich kann nicht viel schreiben, da
das sitzen anstrengt u. mein herz