JULIUS BRÜLL
WIEN
IX., MÜLLNERGASSE 14
TELEPHON 14924
WIEN, den 26. August 1918.
ab 18. Juni
IX., Peregringasse 1.
Sehr geehrter Herr Rössler !
Ich danke für Ihren freundlichen Be-
richt vom 24.d.M. sowie für Übersendung des Arti-
kels von Scheffler , der mich ausserordentlich in-
teressiert hat. Ich übersende Ihnen diese Nummer
mit gleicher Post zurück, wollen Sie die Zeitschrift
durch den Direktor mit unserer Buchhändler-Bestell-
karte ganzjährig abonnieren lassen.
Dr. Müller: Wenn ihm die Ver Sacrum Garmont durch-
schossen , gefällt, so habe ich selbstverständlich
nichts dagegen einzuwenden.
Tristan: Wie Sie aus meinem gestrigen Briefe
ersehen haben werden, bin ich bezüglich des Vorwor-
tes von Viertel nicht ganz Ihrer Meinung ; insbe-
sondere was den Schluss anlangt. Es ist wohl am
besten abzuwarten, was Professor Kolb selbst dazu
sagt.Wenn Sie ihm schreiben, bitte ihn auch zu fra-
gen , ob er bezüglich der Mitwirkung der seinerzeit
besprochenen Graphiker uns schon etwas positives be-
richten kann.
Dr. Junk: Habe ich bereits mitgeteilt, dass ich