sität herr in Erinnerung halten. Ich bin freilich
nicht Romanist von reinstem Wasser, sondern habe
germanische Philologie betrieben, und dabei franzö=
sische Sprache und Literatur studiert. Ich hatte auch
die Ehre, seiner Zeit am Kommers für Hofrat Meyer-
Lübke im Namen der Studenten zu sprechen und bin
öfters in Herrn Professor Bediers Hause Gast gewesen.
Sollten Frau Doktor über mich etwan Auskunft
wünschen, so werden die Herren Professoren der neu=
philologischen Fächer diese gewiß über mich erteilen.
Ich würde durch die Verleihung des Stiftplatzes
Frau Doktor und Herrn Direktor Thimig die
Wiederherstellung einer Gesundheit danken, die
mich zur Aufnahme einer lebenserfüllenden und
=bedingenden Arbeit berechtigt, für die ich durch
meinen Studiengang gleichzeitig in manchem er=
muntert wurde.
Ich bitte daher, hochverehrte Frau Doktor, Ihren