7. Juli 1915.
[L]ieber Herr Professor Hoffmann!
Sie haben mir, wenn ich in schwierigen
Lagen war immer auf irgend eine Art
geholfen - ich bin nun Soldat und habe die
[14] schwersten Tage meines Lebens hinter
mir - ich bin unter Tschechen. - ich bitte
Sie, Sie sind mit Heinrich Böhler meinen
Schüler gut Freund möchten Sie ihm nicht
sagen daß er mir doch sofort die von
ihm, mir versprochenen 200K auch
weiters sendet - ich bin verheiratet
und bin gefesselt, von hier weg zu kommen
und habe auch viel zu wenig Zeit
um an Verkäufe zu denken,- ich bin von
4-11h exerzieren und von 1-6h
dann ist man hin. Also bitte sagen
Sie oder schreiben Sie es Böhler -
er hat es mir nämlich versprochen
und darum habe ich verschiedenes
[L]ieber Herr Professor Hoffmann!
Sie haben mir, wenn ich in schwierigen
Lagen war immer auf irgend eine Art
geholfen - ich bin nun Soldat und habe die
[14] schwersten Tage meines Lebens hinter
mir - ich bin unter Tschechen. - ich bitte
Sie, Sie sind mit Heinrich Böhler meinen
Schüler gut Freund möchten Sie ihm nicht
sagen daß er mir doch sofort die von
ihm, mir versprochenen 200K auch
weiters sendet - ich bin verheiratet
und bin gefesselt, von hier weg zu kommen
und habe auch viel zu wenig Zeit
um an Verkäufe zu denken,- ich bin von
4-11h exerzieren und von 1-6h
dann ist man hin. Also bitte sagen
Sie oder schreiben Sie es Böhler -
er hat es mir nämlich versprochen
und darum habe ich verschiedenes