Grillparzer, Franz: Brief an Georg Preyss. Wien, 8.7.1865
nicht zu faßen. Ich wollte aussteigen, man weigerte sich über den Wegen zu öffnen! es war nämlich die Rediseln der Fahrkarten noch nicht erfolgt /. Endlich aber klärte sich alles auf Es war und auf 4 Uhr und ich befand mich und Brien, daher schon gewißennaßen in Klien, war ich auch gleich nach- Ihr ankann und schon die gute Pepie fröhlich mein wartend auf den Bahnhofe fand uns er der daß die Frau, schon gestern um ischelther Marchens sich meiner es keiner Reise erinnert hat, würde nich noch mehr erfreut haben, wenn ich nur eine Augenblick an ihren getherzigen Antheile gezweifelt hätten Und so muß ich dann zum Schlusse Ihnen und der Frau­für Ihre Güte und die Geduld den Sie mit meiner Gehörlesiglich gehebt haben keine Dank abstatten der Gedanke zur Last zu fallen hat mich hauptsählich so bald nach Wien zurückgetrieben. Auch konnt man ja nicht voraus sehen, daß das gräuliche Wetter sich mit dem Augenblich meiner Abreiche so schnell ins beßern wende werden Also groß und Dank zum Schluß Grillparzer Daß die Schwestern fröhlich meine Empfindunge theile versteht sich ja ohnehin, wann sie mich mich nicht eben und gefordert hätten es aus drücklich zu erwähnen. 2 o