abgeschnitten.
Ich betrachte es als ein großes Glück
meines Lebens, daß ich nicht bloß
seine Werke studieren, sondern ihn
auch persönlich und menschlich
ein wenig näher kommen durf-
te. Darum vermag ich einiger-
maßen zu ahnen, wie viel Sie,
Hochverehrte Frau, verloren haben.
Ich wage nicht zu trösten. Nur
die Zeit kann das akute Wund-
fieber, das auf solche Trennun-
gen folgt, einigermaßen lin-
dern zu der stillen Wehmut
mit der wir dann der Dahin-
geschiedenen gedenken, mit der
wir uns dann in neuer Liebe
den uns verbliebenen Erinnerun-
Ich betrachte es als ein großes Glück
meines Lebens, daß ich nicht bloß
seine Werke studieren, sondern ihn
auch persönlich und menschlich
ein wenig näher kommen durf-
te. Darum vermag ich einiger-
maßen zu ahnen, wie viel Sie,
Hochverehrte Frau, verloren haben.
Ich wage nicht zu trösten. Nur
die Zeit kann das akute Wund-
fieber, das auf solche Trennun-
gen folgt, einigermaßen lin-
dern zu der stillen Wehmut
mit der wir dann der Dahin-
geschiedenen gedenken, mit der
wir uns dann in neuer Liebe
den uns verbliebenen Erinnerun-