Christel, Franz: Brief an Hermine Keim. Wien, 2.7.1918
gehen, so wäre es nicht aussichtslos,
unter Angabe der Auslagen eine
besondere Zuwendung von Seite der
Stadt zu erbitten. Vizebürgerm.
Rain würde sich jedenfalls als
Fürsprech bereit finden.
Nun möchte ich noch mitteilen,
daß meine Frau, wie es ihre Ge-
schäfte gestatten, sich erlauben wird,
bei Ihnen vorzusprechen.
Mit verehrungsvollem Handkuß
Franz Christel
Das Begräbnis war des Meisters würdig – Gesang
u. Reden harmonisch ( die Reklame des Herrn Jäger
für seinen "Almanach" hat glücklicherweise nicht
gestört)