aus. Zugleich schrieb mir der Leiter dieser Konzert-Di=
rektion, ein Dr. Dworczak, daß er nicht so sehr als
solcher, sondern als Chefredakteur des „Grazer Montags=
blattes” mir das Anbot gemacht, denn „wir Steir=
rer würden es lebhaft begrüßen, wenn Sie in Graz
sprechen würden.”
Auch in Linz u. Salzburg war mein Vortrag,
der öffentlich an allen Straßenecken angekündigt
gewesen, sehr gut besucht, namentlich im „roten” Linz
waren mehr als 2000 Personen anwesend, ebenso
der große Konzertsaal im Mozarteum in Salzburg
voll u. der Landeshauptmann anwesend.
Mit einem konserv. Organ großen Stils hat es
leider bei uns noch seine guten Wege. Es ist kein
Geld dazu aufzutreiben, ich habe das jetzt mehrfach
erlebt u. mit der unglückseligen Spaltung in der mo=
narchistischen Partei wird die Sache nur noch ärger.
Will man nur großzügige Propaganda dafür ein=
leiten, so wird man sofort von allen Seiten u. nicht