JOSEF VON DIVÉKY | UCCLE | 58 RUE STANLEY.
6/V. 1914.
Mein lieber Herr R-o-□!
Ich kann Ihnen Ihre kannibalische
Vision deuten. Sie erwuschen statt des
gewohnten Rotspohnes einen Grünspohn,
der Ihnen den unseligen Alp verursach-
te. Eine ganz kleine Bärenhaut gebe
ich ja zu, da ich mit Familie beim
Mä-10 in Middelkerke bei Ostende am
Meer 5 Tage in seliger Ruhe zubrung.
Aber es war nicht Rotspohn sondern
Burgunder. Ich habe das Meer gesehen;
mehr sage ich nicht. Heute kehrte ich
zurück, nachdem ich meine Frau im
Zug Ostende-Wien untergebracht und
fund Ihren geschätzten Tipp-Brief.
Und erwidere die Anwürfe der Arb-Ztg!
Denn es sind Kupferplatten die glänzen!
Meine Nase erfreut sich nach wie vor
˙/.
Ich kann Ihnen Ihre kannibalische
Vision deuten. Sie erwuschen statt des
gewohnten Rotspohnes einen Grünspohn,
der Ihnen den unseligen Alp verursach-
te. Eine ganz kleine Bärenhaut gebe
ich ja zu, da ich mit Familie beim
Mä-10 in Middelkerke bei Ostende am
Meer 5 Tage in seliger Ruhe zubrung.
Aber es war nicht Rotspohn sondern
Burgunder. Ich habe das Meer gesehen;
mehr sage ich nicht. Heute kehrte ich
zurück, nachdem ich meine Frau im
Zug Ostende-Wien untergebracht und
fund Ihren geschätzten Tipp-Brief.
Und erwidere die Anwürfe der Arb-Ztg!
Denn es sind Kupferplatten die glänzen!
Meine Nase erfreut sich nach wie vor
˙/.