Der Antlaßstein.
Dieser neue Roman, der in unserer Zeit in Wien, Baden bei Wien
und Gmunden spielt, bringt eine gedankliche Auseinandersetzung mit
dem Weltkrieg der als naturnotwendiges Geschehen aufgefaßt und mit
den dunklen, aus dem Unbewußten wirkenden Seelenmächten der Liebe,
der Kunst und des Glaubens in Parallele gerückt wird.
Der ewige Widerstreit zwischen der natürlichen und der sittli=
chen Weltordnung kommt in der Haupthandlung zum Ausdruck, deren Mit=
telpunkt die Ehetragödie eines im Felde stehenden österreichischen
Offiziers bildet.
Der Antlaßstein, ein Fels am Traunsee, an dem sich vor Jahrhun=
derten eine an die Leander = Sage erinnernde Liebestragödie abspielte,
wird in dem Roman nicht nur zum Ort der Handlung, sondern auch zum
Symbol der Leidenschaft und der Schuld, zum Symbol endlich jener See=
lenläuterung, aus der das verzeihende Weltverstehen und die Hoffnung
auf eine reinere Zukunft der irrenden Menschheit emporblüht.
und Gmunden spielt, bringt eine gedankliche Auseinandersetzung mit
dem Weltkrieg der als naturnotwendiges Geschehen aufgefaßt und mit
den dunklen, aus dem Unbewußten wirkenden Seelenmächten der Liebe,
der Kunst und des Glaubens in Parallele gerückt wird.
Der ewige Widerstreit zwischen der natürlichen und der sittli=
chen Weltordnung kommt in der Haupthandlung zum Ausdruck, deren Mit=
telpunkt die Ehetragödie eines im Felde stehenden österreichischen
Offiziers bildet.
Der Antlaßstein, ein Fels am Traunsee, an dem sich vor Jahrhun=
derten eine an die Leander = Sage erinnernde Liebestragödie abspielte,
wird in dem Roman nicht nur zum Ort der Handlung, sondern auch zum
Symbol der Leidenschaft und der Schuld, zum Symbol endlich jener See=
lenläuterung, aus der das verzeihende Weltverstehen und die Hoffnung
auf eine reinere Zukunft der irrenden Menschheit emporblüht.