Ertl, Emil: Brief an Wilhelm Kienzl. Graz, 21.1.1916
so beispielloser Rüstigkeit
des Geistes und auch leidli=
cher Rüstigkeit des Leibes
begehen kann. Das seltene
Gut, das Sie und die Ihrigen
in einer solchen Mutter
besitzen, ist ein Geschenk
des Himmels, das nicht
vielen zuteil wird. Sie
sind sich dessen auch dankbar
bewußt, wie ich ja weiß,
und darum kann ich
Ihnen u. der ganzen
Familie nur wünschen,
daß der Achtziger, so
hoch oben er auch steht,
noch lange nicht den