Dr. EMIL ERTL
WIEN, III. BEZ.
KLIMSCHG. Nr. 1.
14.2.1932.
Lieber Freund.
Falls ich dem schönen Feste Deiner Promotion
nicht sollte beiwohnen können, so bitte ich Dich,
dies durch den Umstand zu erklären, daß ich
meiner großen Schonungsbedürftigkeit nur
an seltenen Tagen so sehr Treppen zumuten darf,
wie die Universität sie hat. Im Geiste nehme ich
an dieser Feier bei, über die ich mich sehr freue,
Dein Balladenbuch allein, auch wenn Du sonst
nichts geschrieben hättest, verdient diese schönste
aller Auszeichnungen. Meinen herzlichen
Glückwunsch!
Hoffentlich verschafft mir ein glücklicher
Zufall wieder einmal ein Zusammentreffen mit
Dir.
Wärmste Grüße!
Emil Ertl.
WIEN, III. BEZ.
KLIMSCHG. Nr. 1.
14.2.1932.
Lieber Freund.
Falls ich dem schönen Feste Deiner Promotion
nicht sollte beiwohnen können, so bitte ich Dich,
dies durch den Umstand zu erklären, daß ich
meiner großen Schonungsbedürftigkeit nur
an seltenen Tagen so sehr Treppen zumuten darf,
wie die Universität sie hat. Im Geiste nehme ich
an dieser Feier bei, über die ich mich sehr freue,
Dein Balladenbuch allein, auch wenn Du sonst
nichts geschrieben hättest, verdient diese schönste
aller Auszeichnungen. Meinen herzlichen
Glückwunsch!
Hoffentlich verschafft mir ein glücklicher
Zufall wieder einmal ein Zusammentreffen mit
Dir.
Wärmste Grüße!
Emil Ertl.