Blümelhuber, Michael: Brief an Franz Keim. o.O., 27.7.1915
mußte, wird von Freunden
herausgegeben und befindet
sich bereits im Druck.
Nun habe ich mir aber ausbe=
dungen, daß mit der Hinausgabe
noch etwas gewartet wird, denn
diese unerwartete Reise wird
mir sicher große Eindrücke
bringen.
Unsere Freundin Lisel Wastian
kann auch ich nur loben. Sie
wächst mit ihrem Leid. Und,
lieber Franz, zeigt dir nicht das
erbuhlte Testament wieder so
recht den Pferdefuß der eingerißenen
Vermaterialisierung der Welt?
Unser sonniger Franzl würde
es sich nicht so gedacht haben!