Böhlau, Helene: Brief an Marie von Ebner-Eschenbach. München, 23.9.1915
Freude wohl nennen. Das ist so
unverhofft und unverdient,
wie alle wahren Freuden auf
Erden. Und ich danke von
ganzem Herzen für diese
Ehre und für die lebendige
Summe, die armen Schrift-
stellern ein wenig helfen
soll.
Wie gütig mir gerade jetzt so
eine Gabe in die Hände zu
geben.
Und die mir so hochverehrte
Frau, der mein Herz in Be-
wunderung gehört, hat zu-
gestimmt! Welch ein freund-
liches gütiges Wort. Dank für