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Wien IV Starhembergg: 32/13
Sehr geehrter Herr Professor!
Ihre soeben eingetroffene Karte
vom 28/12 hat mir keinen gerin-
gen Schrecken eingejagt: ich hätte
die 2 Paketen nie mehr nachge-
fragt, war fest überzeugt, daß
Sie sie längst erhalten haben! Die
Puppe, den Brief von Ihrer Frau Ge-
mahlin, „Heimbilder“ und
Dichterbuch aus Oesterreich haben
Sie ja erhalten. Nun ist am
27/12 ein r. Brief – 15 große
Seiten! – samt Druckbeilagen
abgegangen & gestern ein
Georg Büchner mit Biographie
etc. von K. E. F., das einzige Exem-
plar, das außer meinem
Handexemplar noch da war.
Ich habe es noch bei mir gefunden,
Cotta hat nichts mehr. Dem Brief
vergaß ich „Prophezeiungen“
& Marken beizulegen, beides
folgt im nächsten. Eberth & Palacky