Glossy, Karl: Brief an Gustav Huber. Wien, 18.7.1933
in der Schweiz.
Im Theater herrscht vollste Stille. Die Zugkraft der
Benatzkyschen Operette hat, wie mir mitgeteilt wurde,
in den letzten Tagen bedeutend nachgelassen und den
Direktor veranlasst, dem Spiel ein Ende zu machen.
Sonst in theatralibus nichts Neues.
Hier ist wieder schlechtes Wetter eingetreten. Hoffentlich
wird es doch einmal Sommer! Es scheint wie Nestroy
sagt "ka Ordnung in die Stern" zu sein.
Mit den herzlichsten Grüßen von mir und Marie
treulichst
Karl.