Ihre reizenden, mich ganz unge-
mein erfreuenden Glückwünsche
zu meinem Jubiläum lieber Herr
Berg, wollte ich Ihnen in Wien münd-
lich beantworten, Sie zu einem
Thee mit Herrn Dr. Schwarzmann
bitten - aber leider blieben
damals alle telefonischen Be-
mühungen ohne Erfolg, Sie waren
wie ich dann zufällig hörte, nicht
in Wien. Hier nun in der sommer-
lichen Stille meines einsamen
Berghäuschens, genieße ich im
Durchlesen und Beantworten der un-
zählig vielen lieben Beweise der
Liebe und Verehrung noch einmal
den unvergeßlichen Tag dieses
Jubiläums und so danke ich
auch Ihnen und Ihrer lieben Frau
für Ihre lieben Worte.
Der Brief, ich muß es noch-
mals wiederholen, hat
mich in der Intensität der

SETZER
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WIEN VII.
Museumstraße 5