Gelber, Adolf: Brief an Jacques Jaeger. Wien, 14.4.1917
{ Verzeihung
für dieses
Gemälde! }
es nicht sträfliche Gleichgültigkeit
ist, wenn ich ferne bleibe. Selbstver-
ständlich stimme ich allen Beschlüssen
mit Freuden zu, wie ich mich auch
schon aufrichtig darauf freue, persön-
lich und aus allen meinen Kräften
im Aufbau und Ausbau unserer
schönen Sache mich zu betätigen.
Mit vielen Grüßen von
mir und meiner Frau verharre ich,
lieber u. verehrter Freund, als
Ihr treu ergebener
Adolf Gelber
Wien 14. April
1917