Und immer wieder das wundersam-
me Bild. Seine Liebe und seine Güte
seine Selbstlosigkeit. Wie bin ich ge
blendet da ich an Dich glaube ~
wie muss ich kämpfen da Du mich
führst. In Deine Vergangenheit will
ich sehen ~ in Deine Zukunft ~
Du bleibst Dir gleich und unverrück
bar ~Du scheinst und erwärmst
Du spendest das heilige Leben ~.
Dich kümmert mein alter Kampf
nicht ~ Du achtest nicht den
Brand ~ den Unlöschbaren ~
Du nährst Alles was ich besitze, was
mein Leben ist. Alle meine Bitten ~
Du sollst umkehren ~ in Deine
wahre Welt zurückkehren ~
dort kreisen ~ sie fallen nur auf
mich zurück und schüren den Vul=
kan in dem ich verbrennen muss.
Immer werde ich Dich vor mir sehen
und Du wirst scheinen wie am ersten
Tage ~ immer werde ich Deine
Flammen fühlen die niemand lin
dern kann. Willst mich nicht töd=
ten ~ nicht zum Frieden führen
willst nicht beginnen zurücklassen,
was wir gemeinsamm begonnen ~
Du scheinest und verbrennest den
der Dir zu nahe gekommen.
AH
Wien 10. Mai 1918
Stubenring 3.
me Bild. Seine Liebe und seine Güte
seine Selbstlosigkeit. Wie bin ich ge
blendet da ich an Dich glaube ~
wie muss ich kämpfen da Du mich
führst. In Deine Vergangenheit will
ich sehen ~ in Deine Zukunft ~
Du bleibst Dir gleich und unverrück
bar ~Du scheinst und erwärmst
Du spendest das heilige Leben ~.
Dich kümmert mein alter Kampf
nicht ~ Du achtest nicht den
Brand ~ den Unlöschbaren ~
Du nährst Alles was ich besitze, was
mein Leben ist. Alle meine Bitten ~
Du sollst umkehren ~ in Deine
wahre Welt zurückkehren ~
dort kreisen ~ sie fallen nur auf
mich zurück und schüren den Vul=
kan in dem ich verbrennen muss.
Immer werde ich Dich vor mir sehen
und Du wirst scheinen wie am ersten
Tage ~ immer werde ich Deine
Flammen fühlen die niemand lin
dern kann. Willst mich nicht töd=
ten ~ nicht zum Frieden führen
willst nicht beginnen zurücklassen,
was wir gemeinsamm begonnen ~
Du scheinest und verbrennest den
der Dir zu nahe gekommen.
Wien 10. Mai 1918
Stubenring 3.