SCHRIFTLEITUNG
der
„ZEITSCHRIFT” UND „MITTEILUNGEN”
des
Deutschen und Österreichischen Alpenvereins.
Auflage 102.000 Exemplare.
WIEN, am 14. Mai 1916
XIII/8, Hagenberggasse 36.
Herren Artaria & Co.
hier.
Sehr geehrte Herren!
Der Alpenverein lässt, wie Ihnen vielleicht be-
reits bekannt, heuer durch seinen Kartographen L. Ae-
gerter, die Gesäuseberge aufnehmen, um eine in
1 : 25.000 gehaltene Karte einem der nächsten „Zeit-
schriftbände“ (vermutlich 1917) beilegen zu können.
Dieser Kartograph, Ing. Leo Aegerter (gegenwärtig
in Admont, Villa Grill, wohnhaft) schreibt mir soeben,
ich möge ihm ein Exemplar des „Gesäuseführers“ zur
Verfügung stellen. Da ich nun ausser meinem
Handexpl. kein anderes mehr besitze, bin ich so frei,
Aegerters Bitte an Ihre w. Adresse weiter zu leiten,
mit dem höflichen Bemerken, dass es Ihrerseits
gewiss Entgegenkommen genug wäre, wenn Sie
Aegerter allenfalls ein Exemplar zum Buchhändler-
preis überlassen wollten.
Mit der Bitte, mir diese Belästigung nicht
übelnehmen zu wollen, zeichne ich
Hochachtungsvoll
Heinrich Hess
der
„ZEITSCHRIFT” UND „MITTEILUNGEN”
des
Deutschen und Österreichischen Alpenvereins.
Auflage 102.000 Exemplare.
WIEN, am 14. Mai 1916
XIII/8, Hagenberggasse 36.
Herren Artaria & Co.
hier.
Sehr geehrte Herren!
Der Alpenverein lässt, wie Ihnen vielleicht be-
reits bekannt, heuer durch seinen Kartographen L. Ae-
gerter, die Gesäuseberge aufnehmen, um eine in
1 : 25.000 gehaltene Karte einem der nächsten „Zeit-
schriftbände“ (vermutlich 1917) beilegen zu können.
Dieser Kartograph, Ing. Leo Aegerter (gegenwärtig
in Admont, Villa Grill, wohnhaft) schreibt mir soeben,
ich möge ihm ein Exemplar des „Gesäuseführers“ zur
Verfügung stellen. Da ich nun ausser meinem
Handexpl. kein anderes mehr besitze, bin ich so frei,
Aegerters Bitte an Ihre w. Adresse weiter zu leiten,
mit dem höflichen Bemerken, dass es Ihrerseits
gewiss Entgegenkommen genug wäre, wenn Sie
Aegerter allenfalls ein Exemplar zum Buchhändler-
preis überlassen wollten.
Mit der Bitte, mir diese Belästigung nicht
übelnehmen zu wollen, zeichne ich
Hochachtungsvoll
Heinrich Hess