Mattighofen 15./I. 1929.
Sehr geehrter Herr Doktor!
Heute nun, durch halb Ober-Österreich
nachgesandt, erreichten mich Ihre Zeilen, u.
erlaube ich mir nun mitzuteilen, dass na-
türlich nie daran gedacht wurde den Auf-
satz gratis zu verlangen. Der Irrtum dürfte
aber doch in der Redaktion des Eckart-Verlages
liegen u Herr Doktor Mayer war und ist
scheinbar nicht ganz unterrichtet.
Auch der von Herrn Doktor zuerst geschriebene
Artikel kam zuerst in unser Jahrbuch, u.
dann erst in den Eckart, der denselben hono-
rierte. So war es auch jetzt 2 Jahre hindurch,
mit den anderen Aufsätzen. Auch Herr Dr. Ubell
wird das Honorar durch Luser erhalten bis (vieleicht
erst dann) der Artikel über Furthner im Eckart
erscheint. Sollte nun Herr Luser - ich wüsste