Rodaun 22 IX 19.
lieber Dr. Auernheimer
ich lege die Erzählung in Ihre Hände, es stecken sechs Jahre
Arbeit in dem Buch. Alle guten reinen Momente, die ich
diesen finsteren Jahren entreißen konnte, und eine unsägliche
Bemühung – das geht aber niemanden was an, hoffentlich
haftet nichts davon als Schwere dem Buch an.
Es wäre mir schon sehr lieb, wenn Sie die Mühe wert fänden,
es anzuzeigen, dann wird die Besprechung kein
unreines u. kein käufliches Wort enthalten, sondern
den Ausdruck einer reinen u. anständigen Gesinnung
über ein schwer deutbares, tief im Subiect verwurzeltes,
im Innersten der Epoche widerstrebendes Stück Poesie.
lieber Dr. Auernheimer
ich lege die Erzählung in Ihre Hände, es stecken sechs Jahre
Arbeit in dem Buch. Alle guten reinen Momente, die ich
diesen finsteren Jahren entreißen konnte, und eine unsägliche
Bemühung – das geht aber niemanden was an, hoffentlich
haftet nichts davon als Schwere dem Buch an.
Es wäre mir schon sehr lieb, wenn Sie die Mühe wert fänden,
es anzuzeigen, dann wird die Besprechung kein
unreines u. kein käufliches Wort enthalten, sondern
den Ausdruck einer reinen u. anständigen Gesinnung
über ein schwer deutbares, tief im Subiect verwurzeltes,
im Innersten der Epoche widerstrebendes Stück Poesie.