Graz, 7. April 1917
Teure Freundin!
Das war gestern noch ein Abend!
T. B. brachte mir Deinen Brief über
die Gregor=Ablehnung, den ich im
Freien unterm Schirm im Platzregen
las, aber Abends nicht mehr erledigen konn-
te, da ja die Post geschlossen war.
Heute (es ist 9 Uhr früh) schreibe ich
sofort nach diesen Zeilen an den
unglückseligen Direktor G. Es
wäre schrecklich, wenn dieser Mensch
uns alles zerstören würde. Über
die Art, wie ich an Exc. Fesch
schreiben soll, bin ich mir noch
nicht klar, will es aber tun, u.
zw. sogleich, da Du es wünschest.
ˑ/ˑ
Teure Freundin!
Das war gestern noch ein Abend!
T. B. brachte mir Deinen Brief über
die Gregor=Ablehnung, den ich im
Freien unterm Schirm im Platzregen
las, aber Abends nicht mehr erledigen konn-
te, da ja die Post geschlossen war.
Heute (es ist 9 Uhr früh) schreibe ich
sofort nach diesen Zeilen an den
unglückseligen Direktor G. Es
wäre schrecklich, wenn dieser Mensch
uns alles zerstören würde. Über
die Art, wie ich an Exc. Fesch
schreiben soll, bin ich mir noch
nicht klar, will es aber tun, u.
zw. sogleich, da Du es wünschest.
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