Kralik, Richard: Brief an Friedrich G. Piffl. Wien, 25.3.1928
Hauptmysteriums unserer hl. Religion
vertiefen, noch mehr als es ohnedies bisher
durch viele hunderte von Aufführungen
geschehen ist. Daß der Text, von dem ich
ein Exemplar der neuesten kleinen Aus-
gabe beilege, unbedenklich ist, dafür
spricht der priesterliche Charakter des alten
spanischen Autors. Was die Bilder betrifft,
so wird jede autoritative Kontrolle
erwünscht sein. Wenn das Prachtwerk
so ausfällt, wie ich hoffen darf, so
würde es wohl zur Ehre des katholi-
schen Lebens in Österreich gereichen. Um