und hässlich, dass in Wien die deutsche Dichtung
nicht nach künstlerischen sondern nach politischen
Massstäben gerichtet wird; hat auch eine unge=
bildete, misswillige Kritik ihr Gift schädigend
bis in die reichsdeutsche Presse hinein verspritzt
- - nichts darf und soll mir die Freude
an dem schönen Eindruck der Burgtheater-
aufführung verderben, den ich mit mir ins
Feld und in alle Zukunft hinaus nehme.
Das Versprechen, dass Sie mir gaben, dass der
„Hildebrand”, für den wir Seite an Seite einen
guten Kampf gekämpft haben, auf lange Zeit
im Spielplan des Burgtheaters lebendig bleiben
soll, tröstet mich über viele ungerechte
Unbill, die meinem Werk geschehen ist!
Mit der Bitte, mich Ihrer verehrten Frau
Mutter angelegentlich zu empfehlen, begrüsse ich