Wien, 14. 9. 15.
Euer Hochwohlgeboren!
Sehr geehrter Herr!
Wollen Sie, sehr geehrter
Herr Rochowansky, meinen frühen
Besuch von heute nicht übel nehmen;
doch lag mir daran, Ihnen
mein Büchlein selbst zu übergeben,
da im Postwege schon manches
verloren ging.
Für eine gütige Bespre-
chung im „Tagblatt“ wäre ich
besonders dankbar, weil mir
eine direkte Verbindung dahin
fehlt.
Am ersten Donnerstaga-
bend im Oktober werde ich