14. Juni 1929.
ANNA SACHER
WIEN
Meine liebe Gnädige Frau!
Worte sind manches Mal
so arm, wenn sie eine
solche Fülle der Empfin=
dungen ausdrücken
sollen, die mich bei der
entsetzlichen Nachricht vom
Tode Ihres geliebten Gatten
beherrschten.
Inniges Mitfühlen mit
Ihnen, - der die Welt nun
verfinstert ist, - Trauer
ANNA SACHER
WIEN
Meine liebe Gnädige Frau!
Worte sind manches Mal
so arm, wenn sie eine
solche Fülle der Empfin=
dungen ausdrücken
sollen, die mich bei der
entsetzlichen Nachricht vom
Tode Ihres geliebten Gatten
beherrschten.
Inniges Mitfühlen mit
Ihnen, - der die Welt nun
verfinstert ist, - Trauer