7. I. 1918.
Sehr geehrter Herr Hofrat, ich habe den
von Ihnen gewünschten Handgriff in
die kunsthistorische Bibliothek nicht tun
können, da ich im Süden, den nieder=
ländischen Musen ziemlich fern, beschäf=
tigt werde. Indessen hat hoffentlich
meine Frau, die ja auch vom Fache ist,
Ihre Fragen beantworten können.
Die Gedanken, die Sie vom Buche Nad=
lers ausgehend, das doch wieder auf Ihren
Anregungen fußt, darlegen, haben für
mich etwas in hohem Grade Aktuelles.
Seit Jahren arbeite ich - wenn man nach
dreieinhalb Jahren militärischen Dienstes
diesen Ausdruck auf seinen Zustand
potentieller Energie anwenden darf -
an einer Arbeit über die kulturellen
Grundlage unseres österreichischen Ba-
Sehr geehrter Herr Hofrat, ich habe den
von Ihnen gewünschten Handgriff in
die kunsthistorische Bibliothek nicht tun
können, da ich im Süden, den nieder=
ländischen Musen ziemlich fern, beschäf=
tigt werde. Indessen hat hoffentlich
meine Frau, die ja auch vom Fache ist,
Ihre Fragen beantworten können.
Die Gedanken, die Sie vom Buche Nad=
lers ausgehend, das doch wieder auf Ihren
Anregungen fußt, darlegen, haben für
mich etwas in hohem Grade Aktuelles.
Seit Jahren arbeite ich - wenn man nach
dreieinhalb Jahren militärischen Dienstes
diesen Ausdruck auf seinen Zustand
potentieller Energie anwenden darf -
an einer Arbeit über die kulturellen
Grundlage unseres österreichischen Ba-