MÖDLING, ANDERGASSE Nr. 3 Lieber Wilhelm Klitsch!
So gerne ich mich mit Ihnen brieflich unterhalten
möchte, so habe ich doch jetzt im letzten Arbeits=
stadium hiezu leider nicht die Zeit und Möglich=
keit. Es sind noch entscheidende Änderungen von-
nöten, die meine ganze und ausschließliche Conzen=
tration erfordern. Es ist mir unmöglich, jetzt
auf geschäftliche Erörterungen einzugehen oder wegen
der Vorlesungen etwas zu unternehmen. Die Höhe
meiner Beteiligung an Ihren Vorträgen überlasse
ich Ihnen. Es ist ja schließlich nicht nötig, daß
Ihre Urvorlesung schon im Nov. stattfindet. Warten
wir vielleicht den Erfolg der Bücher ab!