Bl. 1r: "[...] Das 'Vermächtnis' hat im ersten Act stark gewirkt. Der Sohn, in den Armen der Mutter sterbend, ihr mit den letzten Seufzern das Gelöbnis abnehmend, seine Geliebte und sein Kund in's Haus zu nehmen. Das erschüttert rein stofflich, wenn es auch ohne Kunst vorgeführt wird, Schnitzler weiß diesen Vorgang virtuos auszubeuten, so daß er unsere Nerven packt und kitzelt [...]"
Berger, Alfred: Brief an Christiane Thun-Salm. Wien, Hietzing, 15.12.1898
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