Hyrtl, Joseph: Brief von Joseph Hyrtl an Unbekannt. Prag, 18.7.1844
Titelaufnahme
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- TitelBrief von Joseph Hyrtl an Unbekannt
- Verfasser*in
- Entstehung
- Umfang1 Brief, eigenhändiges Manuskript mit Unterschrift, 2 Blatt
- AnmerkungIncipit: Ich danke Ihnen herzlich für die mir so überaus werthvolle Erfüllung Ihrer Zusage
- URN
Links
- Nachweis
- Archiv
- IIIF
Zusammenfassung
Dankt für die Zusendung eines "lebenden Molches"; Blatt 1r: "[...] Seit Jahren habe ich keinen lebenden Molch gesehen und benöthige ihrer doch so sehr für meine Arbeit über die Nieren [...]" Blatt 1v: "[...] Ein Steinbock – wenn auch nur ein Schädel – ist für mich nur ein frommer Wunsch. Die beschränkten Mittel über welche unsere anatomische Anstalt zu verfügen hat (300 fl) läßt mich den sanguinischen Gedanken aufgeben, jemals in den Besitz dieses an der Grenze der belebten Erde hausenden Thieres zu gelangen [...] Leichter wäre es einen Sorex alpinus aufzutreiben, [Blatt 2r] der in Tyrol vorkommen muß [… ] Ist es Ihnen möglich mir ein Exemplar dieses Thieres in Weingeist oder als Skelet zu prokuriren, so erweisen Sie der Wissenschaft einen wichtigen Dienst, da die Anatomie dieses Thieres noch keines Blickes gewürdigt wurde […]"
Nutzungsbedingungen
- Lizenz
- Nutzung
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- QuellenangabeHyrtl, Joseph: Brief von Joseph Hyrtl an Unbekannt. Prag, 18.7.1844. Wienbibliothek im Rathaus, H.I.N.-249451, https://resolver.obvsg.at/urn:nbn:at:AT-WBR-844166 / Public Domain Mark 1.0