Johann Salvator: Brief an Ludmilla Stubel. Lissabon, 30.11.1887
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelBrief an Ludmilla Stubel
- Verfasser*in
- Adressat*in
- SonstigeFerdinand [[Behandelte Person]]
- Entstehung
- Umfang4 Bl., Ms., eh. U., 2 Schwarzweißfotografien von Bl. 2v und Bl. 3r
- AnmerkungBl. 2v - Bl. 3v: Passage in französischer SpracheIncipit: Wieder bin ich in Lissabon
- SpracheDeutsch ; Französisch
- URN
Links
- Nachweis
- Archiv
- IIIF
Zusammenfassung
Bl. 1r: "[...] In Setubal, wo ich 2 Nächte in einem schrecklichen Wirthshaus mit dem allerdings hochtrabenden Namen Hotel Francais zubrachte, wurde ich am Sonntage durch französische Sardinenhändler u Verpacker zu einer Jagd eingeladen, welche ich mit einem verrosteten [Bl. 1v] Vorderladgewehre mitmachte [...]", Bl. 2r: "[...] Die Prinzessin Clementine ist also in Sophia; sie will vom Wonnekelch des Erfolges mitgenießen. In der That alles steht sehr gut für die Coburger, - doch freut es mich doch für die [Bl. 2v] Bulgaren, welche diese Wendung ihres Geschickes gewiß verdienen. Ich sprach hier den russischen Gesandten, - es ist der wohlbekannte Hr v Fonton welcher selbstverständlich Madame Steinegg, oder wie er sagt: 'un petit coin de Vienne' mitgenommen hat. Er sagt daß Rußland entsetzliche Fehler begangen hat u aus Bulgarien bleibend verdrängt ist; er ist über den Prinzen Ferdinand wüthend, weil er diese Rolle u diesen Erfolg durch seine Miserabilität nicht verdient [...]"
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- QuellenangabeJohann Salvator: Brief an Ludmilla Stubel. Lissabon, 30.11.1887. Wienbibliothek im Rathaus, H.I.N.-234517, https://resolver.obvsg.at/urn:nbn:at:AT-WBR-867487 / Public Domain Mark 1.0