Prohaska, Wilhelmine: Brief an Betty Fuchs-Schrammel. München, 6.8.1903
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelBrief an Betty Fuchs-Schrammel
- Verfasser*in
- Adressat*in
- Entstehung
- Umfang2 Bl., eh. Ms.
- AnmerkungVgl. Josef Schrammel. Gründer des Schrammelquartetts. Kommentiertes Nachlaßverzeichnis. Bearb. von Martin Peche und Hugo Wetscherek. Wien: Inlibris 2000 (= Inlibris Katalog 7), Nr. 424
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- Nachweis
- Archiv
- IIIF
Zusammenfassung
Bl. 1r: "Endlich nachdem ich schon fast nicht mehr zu hoffen wagte ist eine Nachricht von dir angekomen obwohl es zimlich wenig ist was du schreibst aber du hast ja recht Gutes gibt es ja im Leben sowenig zu berichten und mit Schlechten will man einander das Herz nicht schwer machen. du wirst schon entschuldigen daß ich so schlecht schreibe aber meine Augen werden seit einiger Zeit sehr schwach ich kann fast gar keine feineren Handarbeiten wie sticken und häckeln machen auch beim schreiben muß ich imer wieder absetzen weil das ganze Papier samt den Buchstaben vor mir schwimt"; Bl. 1v: "[...] ja wenn ich nur schlafen könnte aber oft stundenlang liege ich wach und muß an die Zuckunft denken die ich leider in keiner Weise in rosigen Licht sehe mein Los bleibt Kumer Sorg und Arbeit"; Bl. 2r: "Was deine Bemerkung von einem Wiedersehen betrifft so hoffe ich doch daß ich es noch erlebe"; Bl. 2v: "[...] so muß man sich imer ein Ziel stecken um in dem ewigen Einerlei da[s] man tag aus tag ein zu thun hat nicht zu verzweifeln" (Orthographie nach Vorlage)
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- QuellenangabeProhaska, Wilhelmine: Brief an Betty Fuchs-Schrammel. München, 6.8.1903. Wienbibliothek im Rathaus, H.I.N.-233503, https://resolver.obvsg.at/urn:nbn:at:AT-WBR-1370978 / Public Domain Mark 1.0