Prohaska, Wilhelmine: Brief an Betty Fuchs-Schrammel. München, 17.4.1900
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelBrief an Betty Fuchs-Schrammel
- Verfasser*in
- Adressat*in
- Entstehung
- Umfang2 Bl., eh. Ms.
- AnmerkungVgl. Josef Schrammel. Gründer des Schrammelquartetts. Kommentiertes Nachlaßverzeichnis. Bearb. von Martin Peche und Hugo Wetscherek. Wien: Inlibris 2000 (= Inlibris Katalog 7), Nr. 406blaues Papier
- URN
Links
- Nachweis
- Archiv
- IIIF
Zusammenfassung
Bl. 1r: "Nun ist Ostern auch vorbei bei mir natürlich ohne alle Abwechslung den ich war zu Hause wie imer aber hoffentlich hast du dich während der Feiertage besser unterhalten den du hast wenigstens Ansprache während ich außer meinen Kindern niemand wie dich habe bei der ich stets in Gedanken weile deshalb erwarte ich imer mit Sehnsucht eine Nachricht und wen ein Brief komt dan lasse ich jede Arbeit stehen und wird augenblicklich [Bl. 1v] der Brief gelesen dies mal gar wo der Zeitungsau[s]schnitt dabei war ich habe denselben mehre[re]mal gelesen bei[m] erste[n]mal da mußte ich sehr weinen es ist auch zu herzig geschrieben man glaubt ordentlich wirklich deinen Vater sprechen zu hören auch habe ich daraus erfahrn daß auch der Schmitter Karl der Handl und der Bratfisch gestorben sind was ich nicht gewußt hatte. Nun ihnen allen ist wohl und wir müssen erst abwarten was noch alles komt bis wir das letzte Ziel erreicht haben" (Orthographie nach Vorlage)
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- QuellenangabeProhaska, Wilhelmine: Brief an Betty Fuchs-Schrammel. München, 17.4.1900. Wienbibliothek im Rathaus, H.I.N.-233485, https://resolver.obvsg.at/urn:nbn:at:AT-WBR-1371212 / Public Domain Mark 1.0