Prohaska, Wilhelmine: Brief an Betty Fuchs-Schrammel. München, 18.12.1896
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelBrief an Betty Fuchs-Schrammel
- Verfasser*in
- Adressat*in
- Entstehung
- Umfang2 Bl., eh. Ms.
- AnmerkungVgl. Josef Schrammel. Gründer des Schrammelquartetts. Kommentiertes Nachlaßverzeichnis. Bearb. von Martin Peche und Hugo Wetscherek. Wien: Inlibris 2000 (= Inlibris Katalog 7), Nr. 349
- URN
Links
- Nachweis
- Archiv
- IIIF
Zusammenfassung
Bl. 1r: "Aus deinen Brief spricht soviel Liebe und Güte daß ich mir gar nicht helfen konnte und an diesen Tag unzählige Thränen vergoßen habe. Auch habe ich mir schon Vorwürfe gemacht den wie ich sehe habe ich euch mit meinen letzten Schreiben auch noch Kumer bereitet. Aber ich bitte euch macht euch keine Sorgen um mich, leider kann ich diesmal auch nichts freudiges berichten: der kleinen Marie ihr Aug' hat sich wieder so verschlechtert im Laufe dieser Woche daß ich jetzt wieder jeden 2ten Tag zum Doktor muß auch hat sie eine Medizin bekomen worin Eisen enthalten [Bl. 1v] ist zur Verbesserung des Blutes wie der Doktor sagt. Was das zu euch komen anbelangt so habe ich schon daß ganze Jahr her mir fest vorgenomen euch im komenden Jahr zu besuchen. Gott sei dank ist bis jetzt kein famielen Zuwachs [= Familienzuwachs] zu erwarten wenigsten[s] in dieser Hinsicht verschont mich mein Mann [...]" (Orthographie nach Vorlage)
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- QuellenangabeProhaska, Wilhelmine: Brief an Betty Fuchs-Schrammel. München, 18.12.1896. Wienbibliothek im Rathaus, H.I.N.-233428, https://resolver.obvsg.at/urn:nbn:at:AT-WBR-1378662 / Public Domain Mark 1.0