Prohaska, Wilhelmine: Brief an Betty Fuchs-Schrammel. München, 16.2.1898
Titelaufnahme
Titelaufnahme
- TitelBrief an Betty Fuchs-Schrammel
- Verfasser*in
- Adressat*in
- Entstehung
- Umfang2 Bl., eh. Ms.
- AnmerkungVgl. Josef Schrammel. Gründer des Schrammelquartetts. Kommentiertes Nachlaßverzeichnis. Bearb. von Martin Peche und Hugo Wetscherek. Wien: Inlibris 2000 (= Inlibris Katalog 7), Nr. 368
- URN
Links
- Nachweis
- Archiv
- IIIF
Zusammenfassung
Bl. 1r: "Es ist wirklich schrecklich wie schnell die Tage und Wochen dahingehen wenn man älter wird. den kaum meint man der Monat hat erst angefangen so ist schon wieder der nächste erste vor der Thür. Mir wird die Zeit imer zu kurz ich weiß selbst nicht wie es komt wie die Kinder noch klein waren da mußte ich viele Nächte aufsein um alles fertig zu bringen und jetzt habe ich im Verhältniß gegen früher viel weniger zu thun und manchen Tag glaube ich kaum daß ich alle Arbeit fertig bringen kan"; Bl. 1v: "[...] diese Woche war ich im Traum schon zweimal in Wien aber imer habe ich das Malheur daß ich eure Strasse nicht finden kann[.] Ich bin immer ganz draussen in Hernals beim Kinderpark und bei der Josefigasse aber ich kann nicht einmal in die Sterngasse finden und wenn ich dann erwache bin ich furchtbar müde von lauter Gehen"; Bl. 2v: "Es wird dir genug Sorgen machen wenn ihr wie du mir geschrieben eure Wohnung wechseln müßt [...]" (Orthographie nach Vorlage)
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- QuellenangabeProhaska, Wilhelmine: Brief an Betty Fuchs-Schrammel. München, 16.2.1898. Wienbibliothek im Rathaus, H.I.N.-233447, https://resolver.obvsg.at/urn:nbn:at:AT-WBR-1378687 / Public Domain Mark 1.0