Öffentlicher Raum ist Brennpunkt städtischen Lesens - Ort der Begegnung und Konfrontation unterschiedlicher Schichten, Generationen und Kulturen. Diese Annäherung verläuft jedoch vor allem in dicht bebauten Gebieten in aller Regel nicht friktionsfrei: Konfrontation und Segregation prägen das Bild. Die Symptome dieser Prozesse sind unter anderem Übernutzung, mutwillige Beschädigungen, Verschmutzung, Gefühle von Unsicherheit, zunehmende Aggressionen und Anrainerbeschwerden. Insofern sind diese Phänomene gleichermaßen Herausforderung für Stadt- und Freiraumplanung, lokale Politik, soziale Arbeit und Wissenschaft. Die ARGE Migration und Freiraum, eine interdisziplinäre Gruppe von ForscherInnen und PraktikerInnen, bemüht sich, Brücken zwischen diesen unterschiedlichen Perspektiven zu schlagen. Es ist daher ein Anliegen der Stadt, Initiativen zur besseren Vernetzung dieser Gruppen zu unterstützen. Dieser Werkstattbericht bietet dazu grundsätzliche Überlegungen und internationale Erfahrungen.
Migration und öffentlicher Raum in Bewegung ... : Strategien und Beispiele aus Rotterdam, Berlin, Zürich, Basel, Ankara und [...]
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