Die Arbeit umfasste die Hochrechnung bzw. Auswertung von Verkehrszähldaten an ausgewählten Straßenquerschnitten auf Gemeindestraßen A+B im Straßennetz von Wien im Jahre 2010. In den Monaten März bis Juni 2010 erfolgten Zählungen an Werktagen (Dienstag bis Donnerstag) von 0 bis 24 Uhr - gemäß Zählstellenverzeichnis - an festgelegten Straßen in Wien und im Bereich der Grenze zwischen den Bundesländern Wien und Niederösterreich. Erstmals erfolgte dabei die Durchführung der Zählungen mittels Platten, wobei nach den Kategorien Pkw (bis 6 Meter), Lkw und Zugmaschinen (bis 12 Meter und über 12 Meter) unterschieden wurde. Ergebnisse: Bei Betrachtung der mittleren gewichteten Verkehrsentwicklung für das gesamte Wiener Zählstellennetz zeigt sich eine Verkehrsabnahme zwischen 2005 und 2010 von ca. 5,5%. Werden nur die Gemeindestraßen A betrachtet, so ergibt sich eine Abnahme von ca. 2,9%, bei den Gemeindestraßen B beträgt die Abnahme ca. 6,6%. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Abnahme um ca. 1,1% im gesamten Wiener Zählstellennetz; bei den Gemeindestraßen A ergibt sich eine jährliche Abnahme von ca. 1,1%, bei den Gemeindestraßen B eine jährliche Abnahme von ca. 0,6%. Für den donauquerenden Verkehr konnte aufgrund fehlender Zählergebnisse aus 2005 bzw. 2010 nur bei der Floridsdorfer Brücke ein Vergleich der Verkehrsstärken erfolgen, wobei sich eine Verkehrsabnahme zwischen 2005 und 2010 von ca. 12,3% zeigt. Ein Vergleich der Verkehrsstärken an der Wiener Landesgrenze auf den nach Niederösterreich führenden Gemeindestraßen A und B zeigt eine Verkehrsabnahme zwischen 2005 und 2010 um ca. 5,9%.
Straßenverkehrszählung Wien 2010 Auswertung Gemeindestraßen A+B : Endbericht / Auftraggeber: Magistrat der Stadt Wien Magistratsabteilung [...]
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