JN 80039 London 21 Mai 836 liebes Kind! Um keinen Zweifel aber mein Leben oder meinen Tod zu kran lassen, schreibe noch hiemit, daß ich am 17t den so ziemlich wohlen, halten hier in Londen angekommen, bei Die letzte Hälfte meines Aufenthaltes im Paris war nichts wenig ger als angenehm. Unerträgliches Wetter, schlechte Wohnung selbst ein wenig Übelbefinden nach meiner Art, Schnupfen von zehn Minuten und Fieber von Zwei Stunde, waren mir sehr zur Last. Am letzten Aprit fiel wirklicher Schnee, und die darauf folgende Tage mußte man ihn alle Tage erwarten, so kalt war es. Gesehen hatte ich alles, Bekanntschaften wollte ich nicht machen, sich mich deinengrachtet in immer neue hineingezogen, und als eine auch endlich die Voriser Literatoren Notiz zu bekommen anfungen und man mir täglich eine andere Entresue vorschlug beschloß ich auszureißen, was ich denn auch während der großen Sonnenfinternißthat. Sontags um 3 Uhr von Poris abgeweist, kam ich Montag um 5 Uhr nach Boulogue sur mer. Mein Plan war Anfangs nur nach Dover überzuschiffen und von da zu Lande nach Londern zu gehen, was offenbar das geschätere gewesen wäre. Da ich aber in Brulogie erfuhr, daß dieselle Nacht zwei Paketbote unmitter, bar nach Londen abgehen würden, konnte ich der Versuchung schon des anderen Tages ohne Umstände an Ort und Stelle zu seyn, nicht widerstehen. Ich schiffte mich um 10 Uhr, ein blieb trotz des aus kalte ziemlich starken Windes die ganze Nacht auf dem Vordeten, ersparte dadurch, obschen es einigenale nahe daran kam, die eigentliche Seekrantheit, und langte g. Morgens zwischen G und 10 Uhr hier an. Was diese Stadt eigentlich für ein ding ist, davon mündlich mehr. Auf dem Zollhause hatte ich die gröste Verlegenheit weit ein wendiger Franzose, der mit mir im Brelogne in demselben Gasthause wohnte meine Effekten mit den seinen vermischt, während ich mit dem Kapitän wegen des Preises handelte, hatte ins Schiff bringen lassen. Mein Nahmer 59