Grillparzer, Franz: Brief an Anton Schuster. o.O., 1850
JN 80167Vorzeihen Sie wenn ich durch die Aufmeuterung des HerrnGranadier Hauptmans von Henkel kühn gemacht, mitmit einer Bitte an Sie wage, die sonst, als von einem Unbekanntenahe an Unterschäntheit grinzen würdeDie Sache betreißt meinen Teffen Fraz Grillpanger UnterLeutnert in dem Ihrern Kommendo untergebenen Bataillen.der junge Mensch, denn es nicht die einzelne guten Eigeschaften fehlt,besitzt aber leiden ein Grad von Unbesonnenheit der mit unter amdie ergetliche Gedankenlosigkeit grängt Nachdem ich ihn? das ich voneinen beschwankt Gehalle lebe und ohnehin den Vater des gangen Meschenmit eine aus 4 Riden bestehenden Familie zum großen Theil erhaltenmuß— bei sein befindung zur Öffige von rächlich ausgestattetmit allen Nothagen und noch dazu mit einen nicht unbetrichtlichen Gadtetrag versehen, zugleich aber erklärt hatte, daß ich nie Schulden für ihrwobezahlen werde, sind doch kaume 3 Monate sich den Rückkecher aus Unganverfloßen als er mir schrieb, daß er 80 Gulde Schulde gemachthabe. Mit Rikische auf den Nesten, daß es der erste Fall in einemihm neue Verhältest sey, sandte ich ihm 50 f den als UnterstützungKaum hatte er aber das Geld empfange als er sich zu ein er unSchuldlast von 240 f A. bekannteMin desen Gedecke war ihn, schon des Beßerigsmittel, seinenSchiksale zu überlassen. Aber die Versprechung des jungen Menschen,Terbunde mich einer Art Gutsagung des Herren Hauptmanns von Henkelbestimmen mich, ihn dieß mal noch aus der Vorlegenheit zu ziehen.das Geld nun dem Zunge Meschen selbst in der Handen zu geben gehtaus eine doppelten Grunde nicht an. Festes nuß ich bin seine Gedankenlosigkeit auf die zweckwidrigste verwendung gefaßt sie, zweiteswünschte ich, daß die Meschen der Geschäft es ist aus den Volezeicheljunger Leute Vortheil zu ziehen, die Überzungs erhielten. Das derUntleitet Grillparzer sein solchenter Scheiden ist und manohne nicht ohne Geseher bragen kann,Es ergeht daher meine Bitte von Sie, den Ruse auch hochsterhelen Mainig2e