Grillparzer, Franz: Gesuch an das Finanzministerium in Angelegenheit seines Neffens. Brief an Luise Schönfeld-Neumann. o.O., [...]
Krranz dir Der Unterzeichnete war durch die Gnade des hohen schiach­Ministernung so glücklich seinen Neffen frag Grillparzer den durch eine Reise von Jahren, zum Theile nicht unrühmlich, im Militär dienste stand, als Oberauf sehr bei der k. k. Funigwache unterzubringen, wo er bisher in dem Behirke Neistadte an der Walg stand. besells Nun hat ihr aber, bis daher von ungeschwächten Gesunheit in einersten Zeit ein heffentlich vorübergehendes Fußübel bestellen welchen ihn zu dem gewöhnlichen Petrouille diest zeit weilig antrüglich macht, so daß ihm möglichen Weise die Entlaßung dracht. Da der Unterzichnete sich auf Verdienste seiner Stadten mit berufen kann, so wagt er seine eigen in Anrechung zu bringen. der Unterzeichnete hat auch 43 Jahre im Franz Meisterin zu vollen zustreiderheit zuletzt als Arheitsdirektor gereit und ist geletzt mit den Titel als Hofrath gensinnert erorden, Man behauptet und nehme in der Literatur Östais nein rühmliche, ja ausgezeihnte Stellung ein, was seine Aufnehmen und die in des Herrenhaus des Reichsrathes zu Beurkung scheint. Er hat sich einer vernändig in Jahr 48 als Zeten Patrist beweisen. Nun aber den Land seinen Tage durch ein unglücklichen Sturz Fortdaud krank, des Gebrachs des Theile sein Seiner beraubt und auch der Tod seines Bruders in Salzburg mit der Sorge für dessen aus 4 untersachten Individus bestehenden Familie belastet würde die Entläßig seines Neffen, aber zu zen Familien gehörig, für ihn ein Todesstaß seyn der z 36