mir recht liebsam ist; wir
plaudern dann im Dunkeln
bis zum 5 Uhr Thee. Es
giebt Tage, an denen
gar Niemand erscheint
und ich das erwärmende
Getränk allein schlürfe;
dann kommt es wieder
vor, das 4 - 6 Besuche an
einem Nachmittage eintreffen
und mit wahrer Gier die
dargebotenen "Zuthaten"
verschlingen, die Platteaux
bis auf den letzten Bißen
leerend. Die wenigen Tages=
lich-Stunden, vergehen nur zu
schnell mit lesen (: meist der
Zeitungen, dieses nothwendigen
Übels) schreiben, rechnen, herum=
kramen, und dem Betreuen
meiner lieben Vögel, die leider
so bald es dunkelt, dem Verkehr
mit mir entsagen, um sich für
die Nachtruhe vorzubereiten.