Alles sind keine Metaphern, sondern die
plumpste Wahrheit. Fragen Sie nur meinen
Mann.
Jetzt muß ich Ihnen zunächst erzäh-
len, in welcher Situation mich Ihre so
sehr liebe Namenstags Karte angetroffen
hat: ich las gerade zum dritten
Mal den „York“, und ich war eben
in dem Augenblick, da man mir
die Karte brachte, so begeistert davon,
daß das Erblicken Ihrer Schriftzüge
mir wie ein ganz transzendenter Gruß
von Ihnen schien. Ja, verehrter
Herr Lissauer, ich bin tatsächlich
den ganzen Sommer geistig „Habt Acht!
gestanden und habe Front vor
Ihnen gemacht, wegen des York,
den ich dichterisch und menschlich
für eine ganz gewaltige Leistung
halte. So sehr ich für „Moses“ und
„Luther“ begeistert bin, will mir doch
scheinen, daß „York“ sie noch über-
trifft. Vielleicht können nicht gar
so viele Leute verstehen, von welcher
Tiefe her das Offiziersproblem hier er-