dessen Begründung aber die kritische Aufheb=
ung des Idealismus fordert.
Soeben erhalte ich vom Verleger den Wortlaut einer
Notiz, die er in die „Voss. Zeitg″ u. ins „Berliner Tageblatt″
einrücken soll mit der Frage, ob ich einverstanden
sei. Ich erlaube mir folgends* angedeutete Abänderungen
eintreten zu lassen, die Sie wohl billigen dürften.
Verzeihen Sie, wenn ich erst heute schreibe und
auch erst jetzt für die Übersendung des prächtigen
Vortrags „Vom wahren u. v. falschen Idealism.″ wärm=
stens danke - aber vor wenigen Tagen hier wieder
eingetroffen, befinde ich mich in der höchst miß=
lichen Lage, die übersiedelten Möbel zu über=
nehmen und fürs erste einzustellen, sowie mit
einem Mädchen, das ich leider vor 2 Monaten
schon aufgenommen u. bezahlt habe, die freilich
kleine Wirtschaft zu führen! Meine Frau ist
- allerdings unter heftigstem Sträuben - mit den
zwei Kleinen nach Grado gegangen, was ich