Erkundigung bezüglich Ida Fleischl; über Kissingen, den Aufenthaltsort Idas, an dem Paoli von der Erkrankung Helene Gabillons im August 1873 erfuhr; Bericht über den eigenen Kuraufenthalt in Tobelbad; Sorge um Flora Galliny; Arbeit an einer Übersetzung von "Mauprat", Bl. 2r: "[...] Ich finde wenig Freude an dieser Arbeit, denn so bedeutend der gleichnamige Roman ist, so mängelhaft ist das Stück. Die Hauptsache, nämlich die Entwicklung er Charaktere, geht in den Zwischenakten vorsich [...]"; Pläne für den weiteren Sommer; Zusendung einer Probe der neuen Literaturzeitschrift "Dichterstimme", Bl. 4r: "[...] Ich finde es eine hirnwüthige Idee, ein Journal zu gründen, das nur Gedichte bringen und besprechen soll, - selbstverständlich wird es [das Blatt] in kürzester Zeit eingehen. Die erste Nummer enthält einige mittelmäßige und noch mehr schauderhaft schlechte Gedichte."; zu W. M. Thackerays 'History of Henry Edmond', Bl. 4r: "[...] Ein so überwältigendes Meisterwerk wie Vanity fair ist es allerdings nicht doch biethet es des Geistvollen, Tiefen und Wahren noch immer so viel, daß man seine Freude daran haben kann." Bedauern anlässlich des Aufhörens der Blumenthal'schen Monatshefte
Paoli, Betty: Brief an Marie von Ebner-Eschenbach. Tobelbad, Aktienhaus, 23.7.1877
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