Was war denn nun aber die Absicht des Ganzen. Hier bitte ich nun l. Er vor allen nicht zu vergessen, daß von einem Gedichte die Rede ist. Die Sache der Wissenschaft und der Prosa ist es, zu sagen was wahr ist und was falsch: Die alle Poesie und die Kunst überhaupt befaßt sich mit Lehren nicht und wenn sies thut, hört sie in den Augenblute auf Kunst zu seyn. Statt zu sagen was seyn sollte, verschönert sie des Vorhanden für sie hut jeder Gegenstand zwei Seiter jeder Gegenstand ist, gegen sollte, denkt sie sich in denselben hinein und nur verschäneren. h spricht hand ihm sin seinen Geiste heraus. Mit an dern Worten. Ein Gedicht als solches enthält keine Meinung, sondern ist die Vorlegung eines Eindrucks einen Empfindung. Wer nun, der das klasische Alterthum kennt und liebt ist vor den Reinen des lampe räume gestanden, ohne daß ihn ein wehmüthiges Gefühl beschlich, ohne daß ihn voll von dieser Empfindung, in dem Augenblick der Gedanke befieldaß doch das alles nicht untergegangen wäre, und nach nicht destünde in seiner Herrlichkeit!— Hier ist das Gedicht. In dieser Stem augenblicklichen Stimmung habe ich geschrieben, mit Bleistift in den Ruinen des Kolosseums selbst geschrieben, wie ich mich durch die Darlegung der ersten Verschicht ausweisen kann. Ob ich ein paar daß doch diejenige die das Neue herbeiführten nicht geglackt hätten, es nur auf die gänzliche Zerstörung des Alter gründe zu können, u stumpfsinnig dieses zerkrümmerten, statt beide zu vereinigen un einer durch das Andre zu stärken, der Sinn dieses Gleichnißes dieses Bildes, propaisch vergestellt, ist. Mein Vater geht im Walde. Ein Sie Baumstamm, vom Winder los gewißen fällt auf ihm und erschlägt ihm. Werde ich wor 8 trifft. — gesetzt der Stamm wäre, wie es wohl Täfter geschicht mit einem Kreuze bezeiheet, in werde ich dieses Kreig, gerade diesel, küßen? Eben so nun — geht der Sinn des Gleichnißes weiter— wie mir das Kreuz an dem Todes Werkleuge der von meines Vaters Tode kein erfreulichen Anblick seyn kann. eben so wenig kann es mir jenes an den Einzug des Kolosseums seyn. Ich bitte nach den Ausklärungen, die ich jetzt gegeben, das Gedicht noch einmal zu lesind und alles wird deutlich seyn. Aber wenn zum Verständniß es wahren Sinnes diese Aufklärung nothwendig sind, warum es dem Publikum ohne dieselben in die Hand geben. diese Auflerunge sind erst dann nothwendig gewor den, als durch das Geschrei übelwallenden Menschen der Alare Sinn des Gedichtes getrikt worden, aus jeder leser unwillkürlich aufgefondert worden war mehr Bedeutung in den Worten zu sichen, als sie enthalten. Wäre diß nicht geschehen, das Gedicht würde spurtes vorüber gegangen seyn. Die Wenigen, deren Sache es ist, ein Gedicht als Gedicht zu werdigen hätten es gelesen, sich villeicht über die nicht mißlungen Darstellung gefreut, ich wäre durch ihrer Beifall für