Grillparzer, Franz: Eingabe an Joseph von Sedlnitzky. o.O., 1819

die Muhe es gemacht zu haben./. dann wofür machte man sonst ein Gedichte? belohnt, und die Sache wäre zu Ende and für zu Man hat getadelt, daß das Gedicht eben in einen für die Almanach, und der Aglaja bestimmt wurde, in einer Somm­dung von Gedichten sagt man wir es so wenn ergund wo doch noch unbedenklichen gewesen. Ich denke nicht so Einen Band gesandelter Gedichte, kauft der höchstens ein paar Guld kostet, kreft jedermann, aber die durch ihr Kostbaren Küpfer vertheuerte Aglige, wer kauf wie viele laufen sie wie viele diesen sie? Ferner: Ist das Gedicht auch nur für Jenad vor ständlich, der nicht in von war, oder seine Reinen nicht historisch kennt? Von Solcher, aber war- ohne weistes Prävenzion gelesen ein Mis verstehen nicht voraus zu setzen, und im argsten Falle kein schädlichen Einflus 3 zu fürchten. Der übrige Theil des der weniger Leser Der Aglaga sich hätte sich wahrlich nicht die Mühe gegeben in ein für ihn eben so unverständiges als uninteressertes Gedicht lange gien nach zweifelhaften Stellen zu sauchen. Endlich zur Erblerung des Umstandes, waren ich ein Gedicht dieser Art, wenn eine Miß deuten nach dentferst nur möglich wir, dem Druck übergeb? sey folgedes gesagt. Ich hatte bisher verwürdern, in Tagesblätter und Taschenbiser etwas von meinen Arbeiten einzurücken, weil ich einen solcher Klein betrieb, nach dem Ziel, das ich mir vorgesteckt habe, und nach dem habe 8