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cachieren, inszenierte sie die Verstimmung. Nahm
als Anlaß zu einem saugroben Brief, daß ihr Schönberg
die von Mahler retouchierte Partitur nicht persön-
lich zurück gab, antwortete auf sein Recht=
fertigungsschreiben nicht, machte
auch mit dem Concerthonorar eine Schweinerei ---- bis sie plötzlich
- als wäre nichts gewesen -, eines Tages in Beglei-
tung eines dem Schönberg ganz fremden preußischen
Offiziers bei Schönberg erschien und damit eine Versöh=
nung herbei führte.
Schönberg ist natürlich über diese ganzen Geschichten
sehr erbittert. Er ist - was er nie wollte - in die
Angelegenheit des Fonds hinein gezogen (die Namen
der Beteiligten sind ihm natürlich unbekannt geblieben
, aber er weiß von den Schwierigkeiten der Geldbeschaffung
u. daß Fr. Mahler ihre Pflicht nicht so erfüllte wie
wir es erwarteten u. worauf hin wir ihm
Zusicherungen machten.) Kommt noch eine Ver=
spätung der Geldsendung (Juni) dazu, die da=
durch geschah, daß die deutsche Bank eine nachge=
wiesenermaßen rechtzeitig erhaltene telegrafische Geld-
sendung an Schonberg 7-8 Tage nicht erledigte